Veränderung der chinesischen Demographie
20.01.2023
Chinas Bevölkerung ist im vergangenen Jahr erstmals seit 1961 geschrumpft. Das bevölkerungsreichste Land der Welt zählt 1.411 Milliarden Einwohner. Das Statistikamt in Peking melden 9.56 Millionen Geburten, während 10.41 Millionen Menschen gestorben sind. Beunruhigender ist, dass dieser Rückgang zehn Jahre früher eingetreten ist als bisher von der Regierung erwartet. Auf den Überschuss an Werktätigen könnte ein Arbeitskräftemangel folgen. Infolgedessen müsste das Land eine Schrumpfung durchlaufen, eine Änderung der Sozial- und Wirtschaftspolitik wäre ebenfalls nötig.
In Deutschland haben erste Schätzungen des Statistischen Bundesamtes am Dienstag eine Inflation für 2022 auf einen Jahresschnitt von 7.9% bestätigt. Ein Rekordhoch, obwohl die Inflation gegen Ende des Jahres an Tempo verloren hat. Es sind vor allem die gestiegenen Preise für Energie und Lebensmittel, die die Teuerung seit Beginn des Krieges in der Ukraine nach oben trieben.
Der Chef unserer schweizerischen Nationalbank meinte zur Konjunktur, dass die Schweiz vergleichsweise gut dastehe. Er schliesst eine leichte Rezession allerdings nicht aus. Den Höhepunkt der Inflation sieht der SNB-Chef, als überschritten und geht bis Ende 2023 von einer Inflation unter 2% aus - schliesst allerdings einen weiteren Zinsschritt nach oben nicht aus.
Lindt & Sprüngli gelang 2022 erneut eine kräftige Umsatzsteigerung auf 4.97 Milliarden Franken. Das starke US-Geschäft half dem Schokoladenhersteller, da dort knapp über 40% des Umsatzes umgesetzt wurde.
Der Swiss Market Index schliesst die Handelswoche bei 12'295 Punkten, ein Plus von 0.03% gegenüber letztem Freitag.
MATTHIAS NEUBRAND
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