Fokus auf Notenbanken
23.09.2022
Die vergangene Handelswoche stand ganz im Zeichen der Zentralbanken. Insgesamt dreizehn Währungshüter bestimmten über ihren weiteren Kurs gegen die Inflation. Viele Anleger warteten auf diese geldpolitischen Entscheidungen und hielten sich zu Wochenbeginn daher mehrheitlich zurück.
Die US-Notenbank erhöhte am Mittwoch den Leitzins zum dritten Mal in Folge um 0.75 Prozentpunkte, was den Erwartungen entsprochen hat. Damit liegt dieser nun in einer Spanne von 3.0 bis 3.25 Prozent und erreicht den höchsten Stand seit vierzehn Jahren. Der Euro kam infolgedessen unter Druck. Die Gemeinschaftswährung hat in der Nacht auf Donnerstag einen historischen Tiefststand erreicht und ist gegenüber dem Schweizer Franken zwischenzeitlich unter die Marke von 95 Rappen gerutscht.
Auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) zog nach und hob ihren Leitzins ebenfalls um 75 Basispunkte auf 0.5 Prozent an. Damit sind die Negativzinsen der SNB nach fast acht Jahren vorbei. Der Swiss Market Index beendet die Woche leichter mit einem Minus von 4.46 Prozent bei 10'137.78 Punkten.
Die langfristigen Renditen sind derweil weiter gestiegen. Die Schweizer Bundesanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren notieren momentan bei etwa 1.30 Prozent. Vor einem Jahr wurden zehnjährige Staatsanleihen noch mit rund -0.15 Prozent verzinst.
Fabienne Zurkinden, Vermögensberaterin

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